/Evelyn Markstädter studiert Kunstpädagogik an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg in der Klasse von Anike Joyce Sadiq.
Als Spätaussiedlerin zweiter Generation und somit aufgewachsen in Deutschland/ BaWü, ist Evelyn in ständiger Auseinandersetzung mit der Suche nach Identität und dem Verständnis kultureller, sowie sozialer Hintergründe und Sprache. Das prägt auch ihre künstlerische Praxis. Dabei ist es ihr wichtig, diese Annäherungen sichtbar zu machen und mit anderen zu teilen - besonders mit denen, die ähnliche Erfahrungen haben oder sich damit auseinandersetzen möchten.
/Projekte:
Ausstellungsansicht "Waldemar i Wladimir eto odno i tozhe"
Ausstellungsansicht "Waldemar i Wladimir eto odno i tozhe"
Ausstellungsansicht "Waldemar i Wladimir eto odno i tozhe"
"Waldemar i Wladimir eto odno i tozhe" - Erfahrungen meiner Familie zur Namensänderung bei postsowjetischen Spätaussiedler*innen
Videoarbeit/ Länge: 25min/ Entstehungsjahr: 2024
Im Rahmen dieser Videoarbeit wurde Evelyns Familie vermutlich erstmals mit der Frage konfrontiert, wie und warum so viele postsowjetische (Spät-)Aussiedler*innen - darunter auch sie - in den 90er/00er Jahren ihre Namen „eingedeutscht“ bekamen. Die angepassten Namen ihrer Verwandten bekam sie als Kind allerdings nur zufällig mit, was für viel Verwirrung sorgte, denn darüber wurde nie gesprochen. Doch mit dieser angenommenen Nebensächlichkeit kommen zahlreiche Erfahrungen, die in dieser Arbeit geteilt werden.
Dabei laden die sowohl kollektiven, als auch individuellen Erinnerungen dazu ein, ebenso auf die aktuelle Situation weiterer Formen der Namensänderungen in der Bundesrepublik Deutschland zu Blicken.
kleine prazniki
Analogfotos auf Fotopapier/ Größen: ca. 60 x 40,5 cm, 20 x 13,4 cm, 30 x 20 cm/ Entstehungsjahr: 2024
In dieser Fotoserie werden Momente „kleiner Feste“ festgehalten - ein Zusammensein, in dem Traditionen, (Ess-)Gewohnheiten und Popkultur russlanddeutscher Familien weiterleben, sich verändern oder verblassen. Zumindest an solchen Tagen blüht vieles wieder auf, auch für jene, die im Alltag kaum noch damit in Berührung kommen, besonders für die in Deutschland geborenen Generationen. Doch was davon wollen wir bewahren, (wieder) neu entdecken, auslaufen lassen oder gar vergessen?
Ausstellungsansicht "kleine prazniki"
Ausstellungsansicht "kleine prazniki"
Ausstellungsansicht "kleine prazniki"
Ausstellungsansicht "kostjumtchiki"
Ausstellungsansicht "kleine prazniki" und "kostjumtchiki".
kostjumtchiki
Analogfotos im Birkenholzrahmen/ Größe: ca. 47 x 19 cm/ Entstehungsjahr: 2025
Diese Fotoarbeit setzt sich mit der Wahrnehmung von Klischees und deren Einfluss auf das Selbstverständnis auseinander. Das russische Wort „костюм“ spielt mit der Doppeldeutigkeit von Kostüm und Anzug und beleuchtet die Spannung zwischen äußerer Darstellung und innerer Identität.
/Kontakt:
E-Mail: evelyn.markstaedter@adbk-nuernberg.de
Instagram: Evelyn (@maevtchik_) • Instagram-Fotos und -Videos
/Evelyn Markstädter studiert Kunstpädagogik an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg in der Klasse von Anike Joyce Sadiq.
Als Spätaussiedlerin zweiter Generation und somit aufgewachsen in Deutschland/ BaWü, ist Evelyn in ständiger Auseinandersetzung mit der Suche nach Identität und dem Verständnis kultureller, sowie sozialer Hintergründe und Sprache. Das prägt auch ihre künstlerische Praxis. Dabei ist es ihr wichtig, diese Annäherungen sichtbar zu machen und mit anderen zu teilen - besonders mit denen, die ähnliche Erfahrungen haben oder sich damit auseinandersetzen möchten.
/Projekte:
Ausstellungsansicht "Waldemar i Wladimir eto odno i tozhe"
Ausstellungsansicht "Waldemar i Wladimir eto odno i tozhe"
Ausstellungsansicht "Waldemar i Wladimir eto odno i tozhe"
"Waldemar i Wladimir eto odno i tozhe" - Erfahrungen meiner Familie zur Namensänderung bei postsowjetischen Spätaussiedler*innen
Videoarbeit/ Länge: 25min/ Entstehungsjahr: 2024
Im Rahmen dieser Videoarbeit wurde Evelyns Familie vermutlich erstmals mit der Frage konfrontiert, wie und warum so viele postsowjetische (Spät-)Aussiedler*innen - darunter auch sie - in den 90er/00er Jahren ihre Namen „eingedeutscht“ bekamen. Die angepassten Namen ihrer Verwandten bekam sie als Kind allerdings nur zufällig mit, was für viel Verwirrung sorgte, denn darüber wurde nie gesprochen. Doch mit dieser angenommenen Nebensächlichkeit kommen zahlreiche Erfahrungen, die in dieser Arbeit geteilt werden.
Dabei laden die sowohl kollektiven, als auch individuellen Erinnerungen dazu ein, ebenso auf die aktuelle Situation weiterer Formen der Namensänderungen in der Bundesrepublik Deutschland zu Blicken.
kleine prazniki
Analogfotos auf Fotopapier/ Größen: ca. 60 x 40,5 cm, 20 x 13,4 cm, 30 x 20 cm/ Entstehungsjahr: 2024
In dieser Fotoserie werden Momente „kleiner Feste“ festgehalten - ein Zusammensein, in dem Traditionen, (Ess-)Gewohnheiten und Popkultur russlanddeutscher Familien weiterleben, sich verändern oder verblassen. Zumindest an solchen Tagen blüht vieles wieder auf, auch für jene, die im Alltag kaum noch damit in Berührung kommen, besonders für die in Deutschland geborenen Generationen. Doch was davon wollen wir bewahren, (wieder) neu entdecken, auslaufen lassen oder gar vergessen?
Ausstellungsansicht "kleine prazniki"
Ausstellungsansicht "kleine prazniki"
Ausstellungsansicht "kleine prazniki"
Ausstellungsansicht "kostjumtchiki"
Ausstellungsansicht "kleine prazniki" und "kostjumtchiki".
kostjumtchiki
Analogfotos im Birkenholzrahmen/ Größe: ca. 47 x 19 cm/ Entstehungsjahr: 2025
Diese Fotoarbeit setzt sich mit der Wahrnehmung von Klischees und deren Einfluss auf das Selbstverständnis auseinander. Das russische Wort „костюм“ spielt mit der Doppeldeutigkeit von Kostüm und Anzug und beleuchtet die Spannung zwischen äußerer Darstellung und innerer Identität.
/Kontakt:
E-Mail: evelyn.markstaedter@adbk-nuernberg.de
Instagram: Evelyn (@maevtchik_) • Instagram-Fotos und -Videos